Mit weniger schlechtem Gewissen nach Portugal
So langsam geht’s an den Feinschliff der neuen Kollektion und an den ganzen anderen Kram, den wir in Portugal vor Ort klären wollen. Unter anderem werden wir zum Herbst/Winter unsere Verpackung umstellen – Möglichst kein Plastik und keine unnötigen Verpackungen. Da es immer einfacher ist bestimmte Sachen vor Ort zu besprechen und sich anzuschauen, bin ich regelmäßig dort – leider mit dem Flieger. Da Flugzeuge bekanntlich die klimaschädlichsten Transportmittel sind, habe ich mich nach einer Kompensationsmöglichkeit umgesehen. Es gibt zahlreiche Anbieter, bei denen man seinen CO₂ Fußabdruck, seinen Flug oder sein Auto klimaneutral kompensieren kann. Das funktioniert, indem man seine zu kompensierende Menge an CO₂ berechnet und einen dementsprechenden Betrag für Klimaschutzprojekte abdrückt. Was klingt wie ein moderner Ablasshandel ist allerdings sinnvoll fürs Klima. Durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten wird die ausgestoßene Menge CO₂ gebunden, die Bilanz ist dann ausgeglichen. Ich hab mich hierbei für atmosfair entschieden, da es eine gemeinnützige Organisation ist, die augenscheinlich auch sehr transparenz arbeiten. Natürlich ist das generelle Vermeiden von CO₂-Ausstoß einer Kompensation vorzuziehen, wenn es sich nicht vermeiden lässt, sollte man das aber in Erwägung ziehen!